Energie ist eine wertvolle Ressource, mit der wir sparsam umgehen müssen. Durch sparsamen und effizienten Energieeinsatz können gerade im Gebäude- und Heizungsbereich in erheblichem Maß fossile Energieträger geschont, CO2-Emissionen verringert und wichtige Beiträge zum Klimaschutz geleistet werden. Neben modernem baulichen Wärmeschutz und Heizungsmodernisierung bietet hier auch der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien einen möglichen Ansatzpunkt. In der Erde ruht ein erhebliches Potenzial an geothermischer Energie. Die oberflächennahe Geothermie bietet die Möglichkeit, Erdwärme der oberen Erdschichten zu nutzen. Infos hierzu finden Sie auch unter https://www.lfu.bayern.de/wasser/thermische_nutzung/oberflaechennahe_geothermie/index.htm
Im Wesentlichen wird zwischen folgenden Nutzungsarten unterschieden:
- Grundwasserwärmepumpen
- Erdwärmesonden
- Erdwärmekollektoren
Nähere Angaben zum Anzeige- bzw. Erlaubnisverfahren für diese Nutzungsarten finden Sie unter den nachstehenden gleichnamigen Dateien. Auch Informationsbroschüren finden Sie dort.
Bei bestimmten Erlaubnisverfahren müssen Sie dem Landratsamt das Gutachten eines anerkannten privaten Sachverständigen in der Wasserwirtschaft vorlegen. Eine Liste dieser Sachverständigen finden Sie unter folgendem Link (zuständig sind Sachverständige, die für den Bereich "Thermische Nutzung" zugelassen sind):
https://www.lkr-lif.de/landratsamt/umwelt/wasserrecht/380.Informative Internetseiten / Info-Material.html
Beim Bayerischen Landesamt für Umwelt kann bezüglich oberflächennaher Geothermie eine Standortauskunft eingeholt werden unter https://www.lfu.bayern.de/geologie/oberflaechennahe_geothermie/index.htm
Die Errichtung von Anlagen zur Nutzung thermischer Energie wird unter bestimmten Voraussetzungen staatlich gefördert. Näheres hierzu finden Sie unter https://www.lkr-lif.de/landratsamt/umweltzentrum-umweltstation/lichtenfelser-sonnentage/452.Foerderprogramme_-_Uebersicht.html