LICHTENFELS (11.12.2019). Es weihnachtet – bereits leuchten vielerorts die Weihnachtsbäume und in den nächsten Tagen begeben sich auch viele Bürgerinnen und Bürger wieder auf die Suche nach dem idealen Weihnachtsbaum für die eigenen vier Wände. Laut Umweltbundesamt werden in Deutschland jedes Jahr rund 30 Millionen Weihnachtsbäume verkauft.
Doch wer umweltfreundlich eingestellt ist, sollte beim Kauf einige Punkte in seine Entscheidung mit einfließen lassen. Ein Großteil der Bäume kommt laut Umweltbundesamt bereits aus Deutschland, was zum einen die regionale Wirtschaft fördert, zum anderen auch lange Transportwege vermeidet. Am umweltschonendsten sind jedoch Bäume, die natürlich gewachsen sind und direkt aus dem Wald vor Ort, aus der Region stammen. Über entsprechende Angebote kann man sich bei den Kommunen oder Forstämtern informiert werden.
Seit diesem Jahr gibt es auch Bäume, die mit dem Siegel „Geprüfte Qualität – Bayern“ (GQ) ausgezeichnet werden. Dieses Siegel garantiert dem Käufer einen regionalen bayerischen Baum, der frühestens ab dem 10. November geschnitten wurde und die in den vergangenen drei Jahren nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurde. Noch nachhaltiger, aber im Handel auch deutlich weniger vertreten, sind biologisch angebaute Bäume, die mit dem von Biolebensmitteln bekannten Naturland – oder Biolandsiegel gekennzeichnet sind.
Die Landkreisverwaltung Lichtenfels achtet bei den Weihnachtsbäumen stets, dass diese nachhaltig und regional gewachsen sind. In diesem Jahr stammt der Baum vor dem Landratsamt aus einem Garten in Pferdsfeld. Foto: Landratsamt Lichtenfels/Heidi Bauer