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Pressemitteilung 192-2024: 153 Tonnen CO2 in 14 Tagen eingespart: Erfolgreiche CO2-Challenge in der Metropolregion Nürnberg


Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit Witz und Humor regte die CO2-Challenge zum Klima schützen an. 13,5 Äquator-Umrundungen oder eben 153 Tonnen CO2-Emissionen wurden dabei eingespart.

LICHTENFELS (03.06.2024). Auch dieses Jahr haben wieder viele Menschen in der Metropolregion die Fastenzeit zum Anlass genommen, sich mit dem Thema CO2-Sparen genauer zu befassen und haben an der diesjährigen CO2-Challenge, einem Gemeinschaftsprojekt der Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion, vom 14. bis zum 27. Februar 2024 mitgemacht. In den Bereichen, Ernährung, Mobilität, Energiesparen und Konsum wurde hier bewusst der Fokus auf das Alltagsverhalten gelegt. Unter anderem wurde der persönliche CO2-Fußabdruck berechnet, um ein Bewusstsein für das eigene Verhalten im Alltag zu schaffen. Durch die insgesamt 2.135 absolvierten Challenges leisteten alle Teilnehmenden einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz. Gemeinsam wurden durch die CO2-Challenge 2024 mindestens 153 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Diese Einsparung entspricht etwa 13,5 Fahrten um den Äquator (40.0075 km) mit einem Benziner, der sieben Liter auf 100 Kilometer verbraucht.

„Mit Witz und Humor gibt die Challenge Anregungen, die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen“, sagt Anika Leimeister, Klimaschutzbeauftragte des Landkreis Lichtenfels. „Das Ziel der CO2-Challenge ist es, Menschen im Landkreis Lichtenfels und darüber hinaus für Klimaschutz zu begeistern.“ Die in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindende CO2-Schulchallenge hat sogar die Dauer der kompletten Fastenzeit genutzt – vom 14. Februar bis zum 30. März 2024 haben sich diesmal 14 Schulen und 35 Schulklassen verschiedener Jahrgangsstufen und Schularten Gedanken zum Klimaschutz gemacht. Die Klassen haben zum Beispiel Projektgruppen gegründet, verschiedene Challenges gemeistert, gemalt, gebastelt, gefilmt, Podcasts aufgenommen und anschließend ihre kreativen Ergebnisse beim Gewinnspiel eingereicht. Ausgezeichnet wurden nun die Grundschule Obermässing (Landkreis Roth), die kreative Hörspielfolien produziert hat, sowie die Klasse 8C des Graf-Münster-Gymnasiums Bayreuth in der Kategorie „innovatives und kreatives Portfolio“, die zum Beispiel einen Werbefilm für die Verwendung von Leitungswasser gedreht hat. Die Klasse 10B des Wolfgang-Borchert Gymnasiums Langenzenn (Landkreis Fürth), sowie die Grundschule Marktleugast (Landkreis Kulmbach), die die Challenges jeden Donnerstag in der Fastenzeit an Stationen bearbeitet hat, haben die Kategorie „inhaltlich stark“ mit ihren Beiträgen für sich entschieden. Die Umwelt-AG der Peter-Vischer-Schule Nürnberg wurde vom Zufalls-Los zum Gewinner gekürt. Der Preis für alle Gewinner-Klassen ist ein Workshop der Organisation „Bildung trifft Entwicklung“ (BtE) zu einem Klimaschutz-, Energie- oder Nachhaltigkeits-Thema ihrer Wahl. Mitgemacht haben vom Gymnasium über Realschulen bis hin zu Grundschulen alle Schularten. 

Aktiver Bewerbungszeit der Challenge ist die Fastenzeit. In dieser Zeit wird aktiv dazu aufgerufen an der Challenge teilzunehmen. Man kann sich aber der CO2 Challenge zu jeder Zeit stellen, ganz unabhängig vom Bewerbungszeitraum. Mehr Informationen zur CO2-Challenge sind daher ganzjährig unter www.co2challenge.net zu finden. 

Über die Metropolregion Nürnberg

Metropolregion Nürnberg, das sind 23 Landkreise und 11 kreisfreie Städte – vom thüringischen Landkreis Sonneberg im Norden bis zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Süden, vom Landkreis Kitzingen im Westen bis zum Landkreis Tirschenreuth im Osten. 3,6 Millionen Einwohner erwirtschaften ein Bruttoinlandsprodukt von 157 Milliarden Euro jährlich – das entspricht in etwa der Wirtschaftskraft von Ungarn. Eine große Stärke der Metropolregion Nürnberg ist ihre polyzentrale Struktur: Rund um die dicht besiedelte Städteachse Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach spannt sich ein enges Netz weiterer Zentren und starker Landkreise. Die Region bietet deshalb alle Möglichkeiten einer Metropole – jedoch ohne die negativen Effekte einer Megacity. Bezahlbarer Wohnraum, funktionierende Verkehrsinfrastruktur und eine niedrige Kriminalitätsrate macht die Metropolregion Nürnberg für Fachkräfte und deren Familien äußerst attraktiv. www.metropolregion.nuernberg.de
 

2024_05_29_CO2-Challenge Rad fit

Teilnehmer der CO2 Challenge absolviert die Challenge „Alle aufsatteln“ bei der das Fahrrad
auf Verschleiß geprüft und fit für die Saison gemacht wird.

Bildquelle: Initiativkreis der Klimaschutzmanager der Metropolregion Nürnberg

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