LICHTENFELS (15.01.2024). Jede Bewirtschaftungsweise in der Landwirtschaft hat ihre besonderen Herausforderungen. Offen für Landwirte aller Bewirtschaftungsformen organisiert die Öko-Modellregion Obermain-Jura diesen Winter einige Fachvorträge, die neben Bio-Betrieben auch für alle anderen Landwirte interessant sein könnten. Die Verminderung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes steht allgemein auf der Agenda, ebenso wie praxisgerechte Maßnahmen, die die Biodiversität in der Landschaft verbessern.
Die Themen der angebotenen Veranstaltungen sind
- am 22. Januar „Giftpflanzen im Grünland – was tun gegen Herbstzeitlose und Jakobskreuzkraut?“,
- am 31. Januar „Minimalbodenbearbeitung ohne Herbizide (im Biobetrieb)“ und
- am 19. Februar „Biodiversität im (Bio-)Betrieb“.
Als Referenten konnten Fachberater der Bio-Anbauverbände gewonnen werden. Weitere Informationen zu den Veranstaltungsorten und die Anmeldemöglichkeit finden Sie im Internet unter: https://oekomodellregionen.bayern/obermain-jura/termine .
Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Öko-Modellregion Obermain-Jura ist Projektmanager Stefan Janssen (E-Mail: stefan.janssen@landkreis-lichtenfels.de, Tel.: 09571/18-3470).
Das Jakobskreuzkraut war 2023 im Landkreis Lichtenfels so häufig anzutreffen wie noch nie. Bei den Winter-Fachvorträgen der Öko-Modellregion Obermain-Jura wird es auch um das auf Futterwiesen gefürchtete Kraut gehen.
(Bild: Umweltstation Main-Jura/ Michael Stromer)