LICHTENFELS (06.09.2023). Europaministerin Melanie Huml und Landrat Christian Meißner erweiterten bei Vierzehnheiligen eine Teiletappe des Jakobusradpilgerweges. Unter dem Zeichen der Jakobsmuschel ist es jetzt in Süddeutschland möglich, nicht nur zu wandern, sondern auch per Rad zu pilgern. Das Projekt wird maßgeblich von der evangelisch-lutherischen Kirche und vom ADFC unterstützt.
Beschilderungen im Landkreis Lichtenfels wurden vom Kreisbauhof übernommen.
Landrat Christian Meißner meint dazu: „Ich freue mich, mit den Radpilgern eine neue Zielgruppe in unserem Landkreis begrüßen zu dürfen. Mit der Basilika Vierzehnheiligen haben wir ein Gotteshaus, das nicht nur Wallfahrer zu Fuß, sondern jetzt auch Radpilger zur Einkehr einlädt. Nicht umsonst heißt unser Gebiet ja Gottesgarten.“
Bayerns Europaministerin Melanie Huml: „Oberfranken mit allen Sinnen erleben. Das geht besonders gut beim Radpilgern. Bayern ist Radreiseland Nummer 1. Wir investieren jedes Jahr über 40 Millionen Euro in Radwege. Radpilgern ist eine super Alternative zum herkömmlichen Pilgern. Viel Spaß auf den tollen Routen!“
Akteure und Organisatoren freuen sich gleichermaßen über das neue Angebot. (Von links nach rechts)
Radpilgerbegleiter Siggi Kunzelmann, Pfarrerin Anja Bautz, Radpilgerbegleiter Anton Billinger, Geschäftsführerin der Urlaubsregion Obermain,Jura Andrea Musiol, 1. Bürgermeister Bad Staffelstein Mario Schönwald, Europaministerin Melanie Huml, Landrat Christian Meißner, Stellvertr. Leiter des Kreisbauhofs Franz Winkler, Projektleiter Pfarrer Jürgen Nitz und 2. Bürgermeisterin der Stadt Lichtenfels, Sabine Rießner
Foto: (Landratsamt Lichtenfels/A. Lutter)