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Pressemitteilung 165-2020: Covid-19 trifft Marktgraitz ins Mark


Bürgermeister informiert sich über die Arbeit der FüGK

Lichtenfels (28.05.2020).  Tief betroffen von der hohen Zahl an Infizierten und Verstorbenen in seiner Gemeinde durch den Covid-19-Virus bat Bürgermeister Jochen Partheymüller (Markt Marktgraitz) Landrat Christian Meißner sich über die Arbeit der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) informieren zu dürfen. Die FüGK ist seit Feststellung des Katastrophenfalls in Bayern am 16. März 2020 fast täglich im Einsatz. 

„Über unser Gesundheitsamt, das Teil der FüGK ist, haben im Pflegeheim in Marktgraitz umfangreiche sog. Umgebungsuntersuchungen stattgefunden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden abgestrichen, um die Verbreitung des Virus eingrenzen zu können“, so Landrat Meißner zu den Aktivitäten in den vergangenen Tagen. 

„Zudem gab es intensive Gespräche mit der Heimleitung, um die Ausbreitung in den Griff zu bekommen“, ergänzt Kristin Grosch, Leiterin der FüGK. „So wurde etwa ein Besuchsverbot sowie ein Aufnahmestopp für die gesamte Einrichtung ausgesprochen. Auch weiterhin stehen wir in einem engen und konstruktiven Austausch mit der Heimleitung“.

„Ich danke Landrat Meißner und der gesamten FüGK, allen voran dem Gesundheitsamt, für die Arbeit, die vor Ort geleistet wurde und weiterhin geleistet wird und ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegeheims Marktgraitz und dessen Leitung für deren hervorragende Arbeit“, so Bürgermeister Partheymüller und stellt klar: „Meine Sorge um deren Gesundheit gilt allen Mitbürgerinnen und Mitbürger, egal, ob sie in Marktgraitz wohnen und/oder arbeiten."
 

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Bürgermeister Jochen Partheymüller (rechts) informierte sich heute bei Landrat Christian Meißner (links) und Kristin Grosch über die Arbeit der FüGK im Landratsamt; Foto: Landratsamt Lichtenfels, Pressestelle

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