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Pressemitteilung 208-2023: Erhöhte Waldbrandgefahr – trotz kurzer Regenschauer keine Entwarnung


Schon ein Funke genügt für einen Flächenbrand / Landwirte sind gebeten, im Ernstfall Güllefässer zur Verfügung zu stellen
 

LICHTENFELS (06.06.2023). „Seit rund vier Wochen gab es keine nennenswerten Niederschläge mehr - und auch die Wetterprognosen für die nächsten Tage sehen kein ergiebiges Regenwetter vor. Kurze Regenschauer verschieben nur das Problem. Mit jedem Tag ohne Regen steigt die Wald- und Flächenbrandgefahr im Landkreis“, sagt Kreisbrandrat Timm Vogler. Dann genügt bereits ein Funke oder eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe und schon fangen trockenes Gras auf den Wiesen und Feldern oder dürre Zweige in den Wäldern Feuer.

Das Landratsamt Lichtenfels und Kreisbrandrat Timm Vogler appellieren, in der Natur äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer in den Wäldern zu hantieren oder zu rauchen. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald.

Auch das Risiko durch Fahrzeuge mit heißen Katalysatoren ist hoch: Schon im eigenem Interesse sollte man keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund parken. Landratsamt und Kreisbrandrat bitten zudem wegen der erhöhten Wald- und Vegetationsbrandgefahr die Landwirte im Landkreis, Güllefässer im Ernstfall zur Verfügung zu stellen. 

Feuerwehren gemeinsam mit Landwirten im Einsatz gegen einen Vegetationsbrand. Foto: Christian Kunstmann

Das Bild zeigt Feuerwehren mit Unterstützung der Landwirte bei einem Vegetationsbrand im Einsatz.
Foto: Christian Kunstmann, Freiwillige Feuerwehr Weismain

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