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Schlauwienix - Natur-Kultur-Lehrpfad am Kordigast


Die geschichts- und geschichtenreiche Landschaft in und um Weismain, herrliche, verkehrsfreie Täler wie der Pfauengrund oder atemberaubende Ausblicke mit zugehöriger Beschreibung -  das sind nur einige der reizvollen Zutaten, mit denen der neue Natur-Kultur-Lehrpfad von Weismain zum Kordigast und wieder zurück "garniert" ist. Insgesamt 16 Tafeln erzählen einige dieser Geschichten und weisen Sie auf interessante Punkte aus der Natur und Kultur hin.

Startpunkt des 8 km langen Rundweges ist der Kastenhof in Weismain direkt an der Stadtmauer bei der Umweltstation. Der Kastenhof selbst ist schon ein bedeutsames Kulturgut. Hier kann man gut und kostenlos sein Auto parken. Wer mit den öffentlichen Nahverkehr kommt, steigt am nahen Marktplatz aus. Der Weg ist mit der Wegemarkierung "Schlauwienix" durchgehend ausgeschildert.

An der Weismain mit der Natur-Kneippanlage  und am Giechkröttendorfer Schloss vorbei zieht sich der Weg in sanftem Anstieg aus dem Siedlungsgebiet hoch in die von Weide- und kleinen Ackerflächen geprägte Jura-Landschaft. Dabei erfährt man, wie sich das Stadtgebiet und die Landschaft über die Jahre verändert haben, was es mit der Kordigast-Mehlbeere auf sich hat oder auf welche Geschichte das Giechkröttendorfer Schloss blicken kann. Weitere Stationen sind das Plateau des Großen Kordigastes mit dem neu installierten Panorama-Ausblick, der Abenteuerspielplatz "Spielwienix" und der Gasthof Steinerne Hochzeit, wo eine Tafel über die Sage und die Felsformationen des Kleinen Kordigastes informiert. Der Abstieg geht dann durch ein kurzes Waldstück an Oberloch vorbei in den Pfauengrund, durch Ziegenweiden und Obstwiesen zurück nach Weismain. 

Naturlehrpfad Streckenplan INA4

Hier sind alle Tafeln zum "Schlauwienix" als pdf hinterlegt:  Schlauwienix Stationen (ca. 30 MB)

Die Einrichtung des "Schlauwienix" ist Bestandteil des Projektes "Attraktivierung Kordigast", gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)

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