Wenn Kälte und Schnee der Müllabfuhr Probleme machen...
...nachstehend einige Tipps:
- Restmüll nur in fest zugebundenen Mülltüten in die Tonne geben. So kann evtl. Feuchtigkeit nicht austreten und festfrieren.
- Um das Anfrieren der Behälterdeckel zu vermeiden, kann beispielsweise ein Stück Pappe dazwischen gelegt werden.
- Viele Haushalte heizen mit Holz, so dass größere Mengen Asche anfallen. Besorgen Sie sich einen Behälter aus Metall und lassen Sie die Asche mindestens zwei Tage abkühlen bevor diese in die Mülltonne gekippt wird.
- Prüfen Sie die Tonne am Entleerungstag: Sind die Abfälle in der Tonne festgefroren, hilft es, die Abfälle vor der Abfuhr mechanisch zu lockern. Dies gelingt am besten, wenn der Tonneninhalt mit einem Besenstiel oder Spaten vom Behälterrand gelöst wird.
- Ein weiteres Problem ist, dass die Müllgefäße gerade bei Frost sehr empfindlich gegen Beschädigungen sind. Wenn die Müllwerker also Tonnen mit festgefrorenem Inhalt mit Gewalt zu entleeren versuchen, hat dies zur Folge, dass die Kunststoffgefäße reißen. Da beschädigte Tonnen von keiner Seite gewollt sein können, ist dieses Problem nur zu lösen, wenn beide Seiten ihren Teil dazu beitragen.
- Die schweren Müllfahrzeuge sind auf geräumte Straßen angewiesen. Um das Tagespensum trotz widriger Bedingungen zu bewältigen, kann es zudem notwendig sein, dass die Abfuhrtouren umgestellt werden. Geräumte Straßen werden dann vorgezogen, Nebenstraßen kommen später dran.
- Manchmal trennen Schneehaufen am Straßenrand das Müllfahrzeug vom Behälter. Bitte sorgen Sie dafür, dass der Weg vom Stellplatz zur Straße von Schnee und Eis befreit ist.
- Autofahrer, die ihr Fahrzeug am Fahrbahnrand abstellen sollten berücksichtigen, dass durch den zur Seite geräumten Schnee die Straße verengt ist. Bitte so parken, dass noch genügend Verkehrsfläche für die Sammelfahrzeuge bleibt (gilt auch für Rettungs- oder Feuerwehrfahrzeuge).
Bitte stellen Sie Ihre Behälter bzw. Säcke am Abfuhrtag grundsätzlich ab 6.00 Uhr zur Abholung bereit.