LICHTENFELS (30.09.2024). Die Jahresfahrt des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Lichtenfels führte kürzlich nach Dresden und ins Elbsandsteingebirge. Mit an Bord waren 50 Kultur- und Naturinteressierte, die schon auf der Hinfahrt einen Einblick in die Textilgeschichte Sachsens anhand der Fabrik der Fäden in Plauen erhielten. Bei bestem Wetter stand am ersten Tag zudem eine Busführung in Dresden und ein Besuch der Moritzburg auf dem Programm. Übernachtet wurde in Radebeul, direkt an den Weinbergen. Der nächste Tag führte ins Elbsandsteingebirge mit der imposanten Festung Königstein und der wildromantischen Bastei. Ein Zwischenstopp im Haus der deutschen Kunstblume zeigte die ehemalige Bedeutung des Seidenblumen-Handwerkes für die Region auf. Die sächsische Gartenakademie in unmittelbarer Nähe von Schloss Pillnitz an der Elbe war für die Reisegruppe am Folgetag sehr interessant, da sie die zentrale Informationsstelle für den Freizeitgartenbau in Sachsen darstellt. Den Nachmittag und Abend nutzten dann viele für einen individuellen Besuch der Frauenkirche, des Terrassenufers und des Zwingers oder der Caspar-David-Friedrich-Ausstellung im Albertinum. Die Rückfahrt führte über die Silberstadt Freiberg mit der Bergakademie und dem sehr gut erhaltenen Stadtzentrum zum höchsten Punkt Sachsens und des Erzgebirges, dem Fichtelberg. Dort konnte die Reisegruppe das 360-Grad-Panorama in alle Himmelsrichtungen genießen, bevor wieder die oberfränkische Heimat angesteuert wurde.
Bildunterschrift:
Vier schöne und interessante Tage erlebten die Teilnehmer der Kreisverbands-Fahrt nach Dresden. Den krönenden Abschluss der Reise bildete eine Fahrt hinauf zum 1230 m hohen Fichtelberg an der Grenze von Sachsen und Tschechien. Die Reiseleitung hatte Kreisfachberater Michael Stromer (links).
Foto: (Umweltstation Obermain-Jura, Michael Stromer)